Marie Radauer - Plank
Neugierde und künstlerische Flexibilität bestimmen das musikalische Schaffen von Marie Radauer-Plank. Mit großem Respekt und Wissen um den historischen Kontext nähert sie sich jedem neuen Werk mit dem Ziel, das Wesen der Musik unverfälscht und klar wiederzugeben.
Marie Radauer-Plank ist
Bachpreisträgerin (2. Preis 2014) sowie Preisträgerin zahlreicher anderer internationaler Wettbewerbe, wie etwa beim Wettbewerb des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft; des Gradus-Wettbewerbs
Wien; und des Internationalen Louis-Spohr-Wettbewerbs Weimar. Eine rege Konzerttätigkeit führte sie bereits quer durch Europa, die USA und Asien. Als Solistin konzertierte sie unter anderem mit
dem Münchner Rundfunkorchester, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Folkwang Kammerorchester, dem Orchestra della Accademia Mahler und dem iPalpiti Chamber
Orchestra.
Kammermusikalisch trat sie
mit Künstlern wie etwa Julius Berger, Wolfram Christ, Leonid Gorokhov, Lukas Hagen, Tatjana Masurenko, Hagai Shaham, Kian Soltani sowie mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker
auf.
Die in Salzburg geborene Geigerin erhielt mit vier Jahren ihren ersten Geigenunterricht. Sie studierte in Salzburg, Hannover und Brüssel bei Benjamin Schmid, Lukas Hagen, Ulf Schneider und Augustin Dumay. 2014 beschloss sie ihr Violinstudium mit dem Konzertexamen.
Vielseitig interessiert, studierte sie zudem Barockvioline bei Reinhard Goebel, mit dem sie bis
heute eine intensive Zusammenarbeit verbindet. Sie ist ein gern gesehener Gast in Ensembles wie etwa den Berliner Barocksolisten, Concerto Melante und dem französischen Ensemble
Diderot.
Marie Radauer-Plank wurde von der französischen Stiftung “Banque populaire Natixis” als Stipendiatin unterstützt. Sie spielt auf einer italienischen Violine von Dom Nicolo Amati aus dem Jahre 1746.